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Charakterköpfe

Patricia Gehrmann

Herz im Bauch: Patricia Gehrmann

Patricia kommt aus der Großstadt. Berlin ist ihre Heimat. Und hätte Google ihr nicht verraten, dass es in Königslutter unser AWO Psychiatriezentrum gibt – sie hätte dieses wunderbare Fleckchen Erde wahrscheinlich nie kennengelernt. Wir freuen uns an dieser Stelle über das Zeitalter der Digitalisierung und darüber, dass Patricia ihren Weg zu uns gefunden hat. Und das mit nicht nur ganz viel Herz im Kopf sondern auch im Bauch: Denn Patricia war schwanger als wir sie kennenlernen durften. Gemeinsam haben wir dann Pläne für die Zukunft geschmiedet. Und die sahen so aus, dass Patricia 3 Monate zu uns kommt, sich dann in die Elternzeit verabschiedet, um danach ihre Tätigkeit als Assistenzärztin bei uns wieder aufzunehmen.

Gesagt, getan. Weil das Leben keine Kurzstrecke ist sondern ein Marathon. Im besten Fall einer, der jeden Kilometer Glücksgefühle freisetzt. So jedenfalls fühlt es sich für Patricia an. Denn das AWO Psychiatriezentrum ist für sie Leben pur. Hier zählt der Mensch. Mit all seinen Facetten und individuellen Bedürfnissen.
Patricia hat sich eingelassen auf das Abenteuer Leben: Als zufriedene Mama und Kollegin mit Herz, Kopf und Charakter. Die mit unseren Patienten nach vorne schaut. Und einen Weg findet. So wie wir mit Patricia einen Weg gefunden haben: Unsere ganz persönliche Erfolgsgeschichte.

Pflegekräfte vom AWO Psychiatriezentrum

Momente, die verbinden: Stefan und Annemarie

Helfen wollte Stefan schon immer. Während seine Kumpels Fußball spielten, ging er lieber für ältere Mitmenschen einkaufen. Katastrophen­schutz, soziales Jahr, jobben im Pflegedienst: Stefans soziale Ader fühlt sich immer genau dann am wohlsten, wenn er andere unterstützen kann. Seiner Frau Annemarie geht es genauso – deshalb fühlen sich beide bei der AWO pudelwohl. Beide im gleichen Unternehmen. Beide in der Pflege. Funktioniert das denn? Bei der AWO auf jeden Fall: Stefans „3-Schicht mit Wunschdienstplan“ harmoniert mit Annemaries Normalschicht in der Regel gut. Aber nicht nur die Flexibilität schätzt das Paar im Arbeitsalltag: Auch die Möglichkeit sich immer wieder weiterzuentwickeln. Stefan hat eine Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische Pflege absolviert. Annemarie ist inzwischen Stationsleiterin. Beide genießen die intensive Zeit mit den Patienten. Die Zeit anderen zu helfen. Sie zu verstehen und den Blick nach vorn nicht zu verlieren. Für ganz besondere Momente, die verbinden. Privat und beruflich. Schön, dass Ihr uns beide so bereichert.

Gonca Ucgun

Facharztweiterbildung mit Herz und Heimat: Gonca Ucgun

Für Gonca stand es fest, seidem sie denken kann: Ich werde Ärztin. Das Berufsbild, das sie schon in Kindertagen fasziniert hat, sollte auch bei ihr ein wichtiger Teil ihres Lebens werden. Weil Leben für sie bedeutet, glücklich zu sein. Mit einer sinnerfüllten Zukunft. Und genau die hat Gonca sich aufgebaut: Mit ihrer Facharztweiterbildung für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Das Besondere daran? Ihre Facharztweiterbildung hat eine Heimat: Unser AWO Psychiatriezentrum. Denn nahezu alle Stationen der Weiterbildung können hier bei uns in Königslutter absolviert werden. So konnte auch Gonca das erste Jahr ihrer Weiterbildung bei uns in der Erwachsenenpsychiatrie machen. Ein Fremdjahr, indem aus „fremd“ Vertrauen wird. Durch Struktur, intensive Betreuung, beste Organisation und geteilte Leidenschaft für einen Beruf mit

Herz, Kopf und Charakter. Die junge Türkin, die in Izmir studiert hat, erlebt das umfassende Angebot des AWO Psychiatriezentrums als großen Vorteil ihrer Facharztweiterbildung: Kein Jobwechsel im Fremdjahr, umfassende Fort- und Weiterbildungen direkt vor Ort und intensiver Austausch mit unterschiedlichsten Fachabteilungen.

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie liegt ihr dabei ganz besonders am Herzen. Genau hier setzt Gonca ihren Schwerpunkt. Denn nichts macht sie zufriedener als das gute Gefühl, Kinderseelen zu unterstützen. So wird die Facharztweiterbildung zur Herzensangelegenheit. Und findet im AWO Psychiatriezentrum ein Zuhause. Wie schön, dass wir Menschen wie Gonca auf diesem Weg begleiten dürfen.

Winfried Görlitz

Auf ein Wort: Winfried Görlitz

Winfried ist waschechter Norddeutscher. Nach seinem Studium in Hannover verschlug es ihn jedoch zunächst in den Schwarzwald. Nordisch by Nature im Schwabenland. Für Winfried war das keine Option. Er wollte zurück in den Norden. 1992 fiel daher die bewusste Entscheidung: Für das AWO Psychiatriezentrum – Mitten in Königslutter. Winfried mag genau diese Ortsnähe. Mittendrin. Nicht wie andere Psychiatrien weit abgeschieden, sondern fester Teil des Stadtlebens. Weil Nähe so wichtig ist, wenn das Warum im Leben auf eine Antwort wartet. Winfried findet es. Als leitender Oberarzt arbeitet er viel mit den Patienten. Weil die „sprechende Medizin“ genau das ist, was ihm am Herzen liegt. Zuhören. Begreifen. Denn jede Krankheit hat eine Geschichte, die es zu verstehen gilt. Um die richtigen Worte zu finden, die oft so viel wertvoller sind als alles andere.

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Ins Herz geschlossen: Secil Selen

Als Secil im AWO-Psychiatriezentrum ihren neuen Job antrat, hatte Sie zunächst Bedenken: „Hoffentlich denken die anderen nicht, dass ich nur eine Altenpflegerin bin.“ Was heißt hier „nur“? Secil ist viel mehr als das. Sie ist ein Herzensmensch. Das haben auch ihre neuen Kolleginnen und Kollegen schnell gemerkt. Und Secil herzlich aufgenommen. „Ich habe das Gefühl, als wäre ich schon ewig dabei und fühle mich rundum wohl hier.“ Secil hat schnell dazugelernt und ihr Wissen erweitert. Genau diese Weiterentwicklung ist ihr wichtig. Und zu sehen, wie Sie Menschen helfen kann: Auf dem Weg zum Glücklichsein. Deswegen gibt sie Tag für Tag alles. Für diese ganz besonderen Momente, die unbezahlbar sind. Und auch wenn sie die Menschen hier in der Regel nicht so lange begleitet wie in ihrem alten Job – baut sie auch hier intensive Beziehungen zu ihren Patienten auf. „Ich schließe die meisten schon nach kurzer Zeit in mein Herz. Wir Dich auch, Secil. Schön, dass Du da bist.

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Ich bin goldrichtig: Frederic

Frederic ist Lutteraner. Das AWO-Psychiatriezentrum gehört für ihn zum Stadtbild und zu seinem Leben: Seine ganze Familie arbeitet hier. Mehr ankommen geht nicht. Und das ist gut so: Denn Frederic wird gebraucht. Mit all seinem Fachwissen, das er sich während seiner Berufserfahrung und Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische Pflege angeeignet hat. Denn: Die Psychiatrie ist die Königsdisziplin in der Pflege. Sie muss individuell sein. Und kreativ. Wie geschaffen für Charakterköpfe. Für Menschen wie Frederic. Die ihren eigenen Kopf haben und den auch durchsetzen. Die keine Diskussion mit Ärzten scheuen, um den Besten Weg für die Patienten zu finden. Hier im AWO-Psychiatriezentrum hat Frederic Zeit für seine Patienten. Und nimmt sie sich gerne. 2-3 feste Bezugspatienten hat er auf seiner Station. Für die er – je nach Situation – mal Pfleger, mal Kumpel, mal Seelsorger aber immer fester Ankerpunkt in ihrem Leben ist. Und die mögen Frederic: Ihren Pfleger, der das was er tut aus vollstem Herzen macht. „Manchmal – da bin ich noch gar nicht richtig da – kommen die Patienten auf mich zu und sagen „schön, dass Du da bist“. Genau dann weiß ich: hier bin ich goldrichtig.“ Ja, Frederic, das bist Du.

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